Nichts steht mehr für Irlands wilde und grüne Weiten, als die mächtigen Cliffs of Moher. Über fast 8 Kilometer erstecken sich die beeindruckenden Klippen und an manchen Stellen geht es fast 200 Meter in die Tiefe. Ein paar Tipps für deinen Besuch, Informationen, wie Anfahrt, Kosten & Co oder einfach nur ein paar Eindrücke, um die Vorfreude oder Fernweh zu schüren, findet du hier.
Anfahrt – So kommst du zu den Klippen:
Die Cliffs of Moher liegen an der Westküste Irlands und sind mit dem Auto sehr gut zu erreichen. Das perfekte Abenteuer findest du wahrscheinlich, wenn du am Wild-Atlantik-Way entlang zu den Klippen fährst und auf dem Weg noch ein paar weitere coole Spots, welche rund um die Cliffs of Moher verteilt sind, mitnimmst. Welche Stopps du auf dem Wild-Atlantik-Way auf keinem Fall verpassen solltest findest du hier:
Adresse:
Lislorkan North, Liscannor, Co. Clare, Irland
Kosten:
8,50 € pro Person
Direkt an den Cliffs of Woher befindet sich ein großer Parkplatz und nur wenn man dort parkt bezahlt man. Die Klippen selbst kann man also einfach kostenlos betreten. Auch gibt es auf dem Gelände ein großes (und auch sehr interessantes) Besucherzentrum mit einer kleinen Ausstellung, einem Film und einem schönem Café. Das Zentrum selbst sieht auf ziemlich besonders aus, da es wie eine Hobbithöhle in den Berg gebaut wurde.
Die Klippen :
Entlang der Klippen gibt es zwei Wege – einen nach links und einen anderen nach rechts – auf welchen man das unglaubliche Naturspektakel entdecken kann. Wir sind zuerst den linken Weg entlanggelaufen (was ich auch empfehlen kann). Man läuft zuerst gepflasterte Wege bis zu einer kleinen Burg. Von hieraus sieht man die Klippen von ihrer “Postkartenmotiv-Seite” und kommt dann irgendwann auf einen naturbelassenen kleinen Weg. Auf den schmalen Wegen geht es manchmal schon sehr nah am Abgrund entlang. Ein wenig zitternde Knie sind bei diesen Klippen glaube ich kein Wunder, aber die Natur hat hier so etwas Beeindruckendes geschaffen, dass man während dem ganzen Besuch aus dem Staunen nicht mehr herauskommt.
Aber keine Angst! Bevor sich nun alle mit Höhenangst denken: “Nein danke! Ich bin dann mal raus…” Es gibt eigentlich meist eine Art Zaun oder Absperrung aus Stein und wenn diese fehlt gibt es immer zwei Wege: einen nah am Abgrund und einen Weg weiter im Inneren, bei welchen einem auch meist noch eine hüfthohe Steinmauer vom Abgrund trennt.
Auf dem rechten Weg trifft man irgendwann auf dieses Warnschild und das kann schon erstmal ein bisschen abschreckend sein. Die Organisation weist jedoch hier nur darauf hin, dass der Beriech ab dieser Stelle nicht mehr zum eigentlichen Gelände gehört und deshalb nicht zum gepflegten und “gesicherten Bereich” gehört.
Jedoch verändern sich die Wege hinter dem Schild quasi gar nicht. Es gibt wieder einen Weg, welcher hinter einer Absperrung verläuft und somit gar nichts passieren kann und auch der vordere Weg ist breit und sehr eben. Also kein Grund zu Sorge – die Aussicht auf die Klippen von dieser Seite aus lohnt sich.
Tipps für die Cliffs of Moher :
Auch wenn du vielleicht keine Rundreise durch Irland planst, die Cliffs of Moher solltest du dir wirklich nicht entgehen lassen. Es gibt einige Möglichkeiten, wie du dieses unglaublich Naturspektakel trotzdem sehen kannst.
mit dem Bus:
Von eigentlich allen größeren Städten aus, kannst du einen Tagesausflug mit einem Bus oder mit kleinen Autobussen buchen. Zum Beispiel von Dublin aus haben wir sehr viele Angebote gefunden, welche für circa 50 Euro eine Bustour anbieten, bei welchen manchmal noch weitere Sehenswürdigkeiten mit angefahren werden.
mit dem Auto:
Irland ist ein sehr kleines Land und man kommt mit dem Auto sehr schnell voran. So schafft man es in circa 3 Stunden das Land einmal von links nach rechts zu durchfahren. Wenn du also keine Rundreise planst und lieber nur an einem Ort ( zum Beispiel in Dublin) übernachten möchtest, dann lohnt es sich dennoch für einige Tage eine Mietauto zu buchen und einige schöne Spots anzufahren.
Die Highlight in ganz Irland findest du hier: